Michaela Kerscher

Michaela Kerscher Energiearbeit Coaching Seelenbotschaften

Landwirtschaft und Zukunft! Geht das? Meine Vorstellungen dazu!

Blogparade: Wie stellst du dir die Landwirtschaft in der Zukunft vor?

Aufruf zur Blogparade von Anke Cras

Meine Vorstellung von Landwirtschaft ist im Grunde schon immer dieselbe!

Also wie im Paradies, schöne Tiere, schöne Landschaft alles voll gemütlich, dort fährt ein Traktor, drüben grast eine Kuh, die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, blauer Himmel……………

Aber ganz so ist es ja doch nicht 🙂 !

 

Tierhaltung

Kühe bzw. die Tiere auf der Weide, grasen fröhlich dahin, liegen ganz gechillt beim wiederkäuen auf der Weide.

Wo du hinkuckst überall Tiere auf den Wiesen.

Was für ein schöner Anblick, mir geht da jedes Mal das Herz auf !

Das hat einfach was, mich berührt das im Innersten.

 

Der Landwirt und seine Helfer

Landwirtschaft früher: es gab viele Helfer und die ganze Familie hat zusammen geholfen.

Heute: die Familien sind nicht mehr so groß, nicht jeder aus der Familie mag in die Landwirtschaft.

Landwirtschaft = kein Familien Vergnügen = ein Unternehmen genauso wie andere Firmen auch !

Die Bauern bekommen faire, gerechte Bezahlung für ihre Produkte so dass sie auch davon leben und wirtschaften können.

Ist das der Fall bräuchte es keine Subventionen.

Die Gesellschaft Bewusst wird, also Alle, Sehen was es bedeutet, Landwirtschaft zu betreiben, Tag täglich zu arbeiten, keine 5 Tage Woche – generell immer 7 Tage – Urlaub nicht in Sicht – krank geht sowieso nicht! Tages Pensum davon brauch ich gar nicht reden. Wie mittlerweile bekannt wurde gibt es viele erschöpfte Landwirte. Das ist kein Jammern, einfach nur Fakten.

Der Druck das die Ernte auch bei schönem Wetter eingefahren wird, das das Erntejahr wieder reibungslos abläuft, keine größeren Reparaturen entstehen.

 

Die Gesellschaft – WIR ALLE

Kommst du nicht aus der Landwirtschaft, weißt du auch wahrscheinlich nicht über die Abläufe und was alles dahinter steht bescheid.

Ist ja auch logisch, trotzdem finde ich wird die Landwirtschaft oft zu selbstverständlich genommen und die Leute machen sich wenig Gedanken bzw. die Herangehensweise ist irgendwie merkwürdig. Wo kommen unsere Lebensmittel her und wie entstehen sie? Wissen wir denn überhaupt noch dass die Bauern unsere Lebensmittel produzieren ? Welche Produkte kaufen wir, Fleisch aus Argentinien? Ist es vielleicht Zeit die Produkte aus unserer Heimat auch weiterhin bzw. wieder in unserer Heimat herzustellen. Eine Gemeinschaft in unserer Region unserer Lebensmittel?

Die Verurteilung bzw. das negative Gerede gefällt mir nicht – ich kann doch nichts negatives sagen wenn ich mich gar nicht richtig auskenne in der Materie.

Was hat es auf sich? Ich höre und sehe von vielen Seiten, dass die Rasen und Wege in den Gärten der Hausbewohner, tippi toppi sind. Also ohne Unkraut. Es wächst nur der reine Rasen. Wie erreichen die denn das? Ja schau her! Mit Spritzmittel! Ja wirklich, die Menschen, die keine Landwirte/Bauern sind, sprühen freiwillig Spritzmittel auf ihren Rasen und Wege. Auf ihre eigenen Flächen wo sie wohnen und leben. Vielleicht auch Barfuß über den Rasen laufen. Meist auch nackt oder mit wenig Bekleidung, Bugglspritze und ab geht’s! Was soll ich dazu sagen? Das geht nicht in meinen Kopf. Versteh ich nicht! Und dann wird über die Bauern geschimpft weil sie ihre Pflanzen spritzen. Wie gibt es das? Da stimmt doch was nicht!

 

Düngen und Pflanzenschutz:

Pflanzenschutzmittel dienen dazu dass die angebauten Pflanzen gesund bleiben und keine Pilze und Krankheiten bekommen.

Es will doch keiner was auf den Tisch das mit Pilze befallen ist, oder?

Ein “normaler” Landwirt wird nicht freiwillig Unmengen an Spritzmittel aufs Feld fahren – das kostet ja immens – und es gibt auch enorme Grenzen mit der Düngung und dem ausbringen von Pflanzenschutzmitteln UND auch strenge Kontrollen und Überwachungen.

 

Bürokratie, Auflagen, Vorschriften

Natürlich, so einfach wie möglich, verständlich, nachvollziehbar

 

Politik und Landwirtschaft

eine einheitliche klare Regelung, vor Entscheidungen und Gesetzes Festlegungen gut überlegen ob das auch wirklich so sinnvoll ist was da bestimmt wird.

 

Was soll ich sagen? 

Ein heikles Thema, es könnte so einfach sein.

Ich denke, jeder Bauer muss selbst schauen was für ihn das Beste und am einfachsten ist mit seinen Möglichkeiten.

Es kann nicht jeder Tiere auf die Weide stellen wenn er die Flächen nicht hat.

Ein schöner Abschluss wär jetzt auch nicht schlecht !

Boa!

 

Die Bauern produzieren unsere Nahrung.

Die uns nährt uns versorgt.

Ich bin sehr dankbar, Einblick in dieses interessante und vielfältige Berufsfeld-Lebensaufgabe-Berufung bekommen zu haben. 

 

www.einfach-sein.online

2 Kommentare zu „Landwirtschaft und Zukunft! Geht das? Meine Vorstellungen dazu!“

  1. Liebe Michaela!
    In deinem Artikel bringst du ja wirklich viele Aspekte der Landwirtschaft auf den Punkt. Ob sich daran was ändert? In vielen Dingen wäre das wünschenswert. Tiere auf der Weide wären für mich auch ein tolles Bild der Landwirtschaft. Das ist allerdings für viele wirklich schwer zu realisieren. Mein Ansatz wäre ja: zurück zu einer kleinteiligen Landwirtschaft mit kleineren Betrieben. Ich hoffe, die Politik, die die Rahmenbedingungen setzt, irgendwann einmal darauf umschwenkt und nicht nur nach dem Motto “Wachsen oder Weichen” handelt.
    Liebe Grüße
    Anke

    1. Hi Anke,
      Danke für deine Rückmeldung!
      Wir werden sehen was sich ändert, oder auch nicht 🙂
      Ja natürlich, das ist auch mein Gedanke, das es wieder mehr kleinere Betriebe gibt und nicht immer alles mehr mehr mehr.
      Irgendwann einmal ist es auch für viele dann schon zu spät. JETZT ist eine gute Zeit.
      herzliche Grüße
      Michaela

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